Innovation trifft Familientradition

Seit dem 1. Juli 2024  führt  Stefan Kreft als Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb und Marketing, Qualitätssicherung, Forschung & Entwicklung und IT. Er unterstützt so den geschäftsführenden Gesellschafter Josef Gramann. Dieser ist weiterhin für Produktion und Torfgewinnung, Nachhaltige Produktentwicklung, Technische Projektsteuerung sowie Renaturierung und Hochmoorentwicklung verantwortlich.

Passend zum Selbstversorger-Trend wird die neue Gramoflor Tomaten- & Gemüseerde präsentiert, komplett torffei! Unterstützt durch eine mineralische Düngung versorgt sie Tomaten, Gurken, Paprika, Auberginen, Zucchini, Kürbis & Co. bestmöglich.

Im Frühjahr launchen wir die neue LIGNOFIBRE® coarse als wahren Torfersatz-Booster. Sie bietet noch mehr Möglichkeiten für die Erhöhung der Anteile alternativer, nachwachsender Rohstoffe in den Gramoflor Substraten und Erden.

Seit dem 01.01.2020 produziert Gramoflor kein Substrat und keine Erde mehr ohne Torfersatz.
Im März 2021 nimmt Gramoflor Ibérica SLU den Betrieb des neuen, ersten spanischen Werks auf der Iberischen Halbinsel auf.
Ende 2021 wird die extrem fein strukturierte LIGNOFIBRE®c Xtrafine+ eingeführt. Sie ist perfekt für Anzucht- und Vermehrungs-substrate sowie für Pressetöpfe und Trays geeignet.

2019 investiert das Unternehmen in eine eigene Kokosaufbereitung am Standort Vechta. Diese ermöglicht die Herstellung der drei Cocopeat-Qualitätsstufen Typ 30, 60 und 100 aus dem Reststoff Kokosfaser.

Die erste eigene, mit modernster Refiner-Technik ausgestattete Anlage zur Herstellung der Qualitätsholzfaser LIGNOFIBRE® wird in Betrieb genommen.

Der 2017 entwickelte CO2-Kalkulator ermöglicht eine umweltbewusste Optimierung der Gramoflor Substrate und Erden.

Gramoflor entwickelt zu 100 % natürliche und torffreie Bio Erden für den Fachhandel: Bio Blumen- & Pflanzenerde und Bio Kräuter- & Gemüseerde.
2015 wird das gesamte – jetzt torfreduzierte – Sortiment der Gramoflor Hobbyerden in einem neuen, zeitgemäßen Design präsentiert.

Die gemeinnützige Stiftung „Lebensraum Moor“ wird gegründet. Zweck dieser ist die  Förderung des Moor- und Naturschutzes, die ökologische Bildung und die Forschung und Entwicklung.

Das neue Verwaltungsgebäude wird unter Berücksichtigung ökologischer, gesundheitlicher und sozialer Kriterien in 2010 errichtet.
2011 ruft Gramoflor den  Bereich Forschung & Entwicklung mit eigenem Versuchsgewächshaus ins Leben. Der Fokus liegt auf alternativen Substratausgangsstoffen auf Basis nachwachsender Roh- und Reststoffe.

Verschmelzung der bis dahin eigenständigen Produktionsstandorte in Vechta und Vörden zur „Gramoflor GmbH und Co. KG“.

Die eigenständige Vermarktung unter dem Markennamen „Gramoflor“ wird Schritt für Schritt eingeleitet. Josef Hermann Gramann veranlasst den Ausbau der zwei modernen Produktionsstandorte in Vechta und Vörden, sowie die zukunftsorientierte Sicherung weiterer eigener Torfgewinnungsflächen in Norddeutschland.

Der heutige geschäftsführende Gesellschafter Josef Hermann Gramann steigt noch zu Lebzeiten seines Vaters aktiv in das Unternehmen ein. Unter ihm folgt 1991 der Zusammenschluss mit der international tätigen Ostendorf Firmengruppe. Das Torfwerk wird zu einem der modernsten Substrat- und Blumenerdenwerke Europas ausgebaut – unter dem Namen „Gramoflor Gärtnererden“.

Mitte des 20. Jahrhunderts wird Torf als idealer Ausgangsstoff für die Herstellung von Blumenerden und Kultursubstraten im Gartenbau entdeckt. Ein neues, erfolgversprechendes Geschäftsfeld entsteht. Die ersten Torfprodukte von Gramann werden auch ins europäische Ausland, nach Amerika und Kanada, verkauft.

In den Jahren 1920/21 weitet Hermann Josef Gramann die Produktion von Brenntorf um die Herstellung von Presstorf aus. Dieser wird vermehrt als Düngetorf und Torfstreu für Viehställe nachgefragt.
1926 baut Josef Gramann die erste Torfstreufabrik und begründet damit die älteste Weißtorfverarbeitung im Vechtaer Moor.

Mit der amtlichen Eintragung gründet Anton Gramann offiziell die erste gewerbliche Torfhandelsgesellschaft im Landkreis Vechta.
Der Fokus des landwirtschaftlichen Familienbetriebs liegt zunächst auf dem Handel von Torf als Brennmaterial und Einstreu für Viehställe.